Steuererhöhung voraus? Wer Vermögen vererben will sollte handeln

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Denkbare Reform

Nach Ansicht von Experten, könnte bei der Erbschaftssteuer nachjustiert werden. Es wird künftig Erblassern dazu geraten, jetzt die Form der Schenkung in Betracht zu ziehen.

Die Frage, ob Besserverdiener steuerlich stärker belastet werden sollen ist allgegenwärtig. Zwischen den Kanzlerkandidaten gibt es diesbezüglich keinen Konsens. Bei einer speziellen steuerlichen Frage sind sich die Parteien jedoch in Ansätzen einig. So sagt Hubert Thaler, Vorstand der TOP Vermögen AG: „Die Erbschaftssteuer könnte nach der Wahl zumindest in Teilen auf den Prüfstand kommen“. Eine Erhöhung der Erbschaftssteuer wollen die Grünen und die SPD. Die CDU kann sich zumindest vorstellen, Erleichterungen beim Vererben von Unternehmen zurückzunehmen.

Vermutet wird jedoch, dass es bezüglich dieser Änderungen wenig Gegenwind von den Konzernen geben wird. So ist davon auszugehen, dass Vertreter der Wirtschaft bereits längst ahnen, dass die Schulden, die während der Pandemie entstanden sind, nicht ohne Steuererhöhung zurückgezahlt werden können. Die Erhöhung der Erbschaftssteuer allein, sei dabei ein vergleichsweise geringes „Opfer“.

Freibeträge klug nutzen

Eine höhere und schärfere Erbschaftssteuer ist nicht lange nach der Bundestagswahl zu erwarten. Wer sich dagegen Wappnen will, sollte seine Vermögenswerte bereits zu Lebzeiten in Form der Schenkung weitergeben.

Hierbei sind die Freibeträge geschickt zu nutzen, welche alle 10 Jahre in Anspruch genommen werden können. So können die Steuerbelastungen für künftige Erblasser minimiert, oder sogar gänzlich erspart werden.

 

Quelle: https://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/steuererhoehung-voraus-wer-vermoegen-vererben-will-sollte-handeln-209090/

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